Medikinet und Strattera für ADS / ADHS

Warum ADHS keine Erfindung ist

ADHS Kopfkino

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ADHS ist schon lange ein beliebtes Streitthema zwischen Ärzten, Betroffenen, Verschwörungstheoretikern und der Pharmaindustrie. Ich glaube, keine offizielle Krankheit wird mehr mit Verschwörungstheorien verrufen, als ADS / ADHS – auch unter Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom oder Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung bekannt. Seit einiger Zeit kursiert das Gerücht, Leon Eisenberg wäre der Vater von ADHS und hätte auf seinem Sterbebett geäußert, ADHS gäbe es nicht und alles wäre eine Erfindung. Doch was ist dran an der Geschichte, stimmt diese oder ist alles nur eine banale Verschwörungstheorie? [mwpModal id=2]

Bevor ich jetzt fortfahre, möchte ich kurz anmerken, dass auch ich die Welt sehr kritisch betrachte und so einiges hinterfrage. Dennoch folge ich nicht blind einer Aussage  – ich bilde mir lieber meine eigene Meinung. Da ich selber den Diagnoseschlüssel von ADHS in meinen ärztlichen Unterlagen trage, ist das Thema für mich natürlich sehr interessant. Erstmal möchte ich mit eigenen Worten ADHS und ADS beleuchten, bevor ich zur eigentlichen Theorie komme: „ADHS ist eine Erfindung“.

Keine Lust zu lesen? Video von SeelenGuru

Du hast Glück, zum Thema ADHS habe ich es geschafft, ein Video zu drehen. Also, falls du keine Lust auf Lesen hast, kannst du dir folgendes Video anschauen.

ADHS und ADS

Es gibt drei Formen dieser offiziell anerkannten Krankheit. ADS, ADHS und einen Mischtyp aus beidem. Wenn ich nachfolgend nur von ADS schreibe, gehe ich immer von allen Typen aus.

ADS – Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom
ADHS – Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung

Oftmals wird das Wort „Aufmerksamkeitsdefizit“ falsch gedeutet. Viele verbinden mit ADS und ADHS eine fehlende Aufmerksamkeit und gehen davon aus, dass sich ein ADSler gerne in den Mittelpunkt stehen will. Dies ist jedoch eine falsche Deutung des Begriffs und dem kann so nicht zugestimmt werden. Das Verlangen nach Aufmerksamkeit entwickelt sich eher durch ein schlechtes Selbstwertgefühl, das oft bei ADS entstehen kann. Patienten, die an dieser Krankheit leiden, haben das Problem, äußere Reize stärker wahrzunehmen als andere Menschen. Das Gehirn kann sich nur schwer abgrenzen, und der Filter ist schwächer eingestellt als bei nicht ADS-Patienten. Dies hat zur Folge, dass ein Konzentrieren generell nur schwer möglich ist – die Aufmerksamkeit ist somit eingeschränkt. Allein kleinere Ablenkungen aufgrund von Lärm, unruhiger Atomsphäre oder neuer Eindrücke können das Lernen oder Arbeiten zu einer fast unmöglichen Aufgabe machen. Eine große Überforderung, Verzweiflung und ein erhöhter Stresspegel sind die Folgen. Dies kann wiederum Auswirkungen auf die Stimmung haben und insbesondere bei ADHS zu Aggressionen, Wutausbrüchen oder Nervenzusammenbrüchen führen. In der Schule ist ein ADHS-Kind auch des öfteren der Klassenclown oder Zappelphilipp. Zusätzlich lassen sich die Betroffenen gerne schnell ablenken, und ihr Interesse für Neues hindert sie daran, die strikten Aufgaben des Schulsystems durchzustehen. Viel mehr lassen sie sich von ihrer eigenen Traumwelt beeinflussen – solche erfrischenden Menschen haben es jedoch schwer in unserer Geradeaus-Welt. Lernschwierigkeiten und Unruhe sind daher das Hauptproblem bei ADHS. Weitere Symptome von ADS  können eine starke Müdigkeit, Einschlafprobleme und ein schlechtes Gedächtnis sein. Auch in Sachen Beziehungen können Erwachsene mit ADS so ihre Probleme haben – Beziehungsunfähigkeit ist keine Seltenheit. Das aufmerksame Zuhören innerhalb eines Gesprächs kann ebenfalls zur Qual werden, insbesondere, wenn vom Gegenüber wenig Gesprächspausen eingehalten werden. Aufgrund des schlechten Gedächtnisses und der verringerten Konzentration, wird oft ein Großteil des Gesprächsinhalts nicht erfasst oder vergessen und eine erhöhte Konzentration hat einen stärkeren Energieaufwand zur Folge.

Neben den eher ungünstigen Auswirkungen kann ADS und ADHS  auch einen sehr großen Vorteil bieten. Meist gehören genau solche Menschen zu den großen Erfindern und Querdenkern unseres Lebens. Aufgrund des höheren Interesses für Neues und ihrer stark ausgeprägten Kreativität, sind ADSler auch sehr flexibel mit ihren Talenten, Hobbys und Berufen. Es ist nichts Ungewöhnlichen daran, wenn neben der eigenen Musik gleich noch das Video, das Cover, die Internetseite und die Pressemitteilung selber gemacht wird. Nebenbei noch der Entwurf fürs Merchandising an die Druckerei senden und die Marketingstrategie wird auch gleich noch zu Ende gebracht – ach, und die selbst erstellten Flyer können heut ebenfalls in den Druck gehen. ADS ist also eine Krankheit die unter gewissen Voraussetzungen auch ein Segen sein kann.

Die Diagnose ADHS ist aufgrund der Merkmale manchmal leichter zu stellen als ADS. Denn bei ADHS ist die Komponente der Hyperaktivität von außen stark wahrnehmbar. Dennoch kam es bei Kindern, nach der Entdeckung von ADHS, immer häufiger zu einer übereilten Diagnose. Ebenfalls ist es wichtig zu wissen, dass ADS sich nicht in jedem Fall im Erwachsenenalter verläuft. Besonders im Erwachsenenalter kann ADS und ADHS sehr heimtückisch sein und so manche psychischen Krankheiten nach sich ziehen.

Leon Eisenberg

Leon Eisenberg - ADHS

Leon Eisenberg – CC BY-SA 3.0 – Taken commercially by Bachrach Photographers in Back Bay in Boston (near Copley Square) as a work for hire. Copyright held by Leon Eisenberg.

Nun zu dem Fall von Leon Eisenberg und dessen Aussage „ADHS gibt es nicht“. Um die Theorie zu beleuchten, ist es wichtig zu wissen, wer Leon Eisenberg eigentlich war. Eisenberg war ein Kinder- und Jugendpsychiater, der insbesondere in den 50er und 60er Jahren an einigen Studien zum Thema ADHS und Autismus mitgewirkt hat und der ebenfalls die Wirkung von Methylphenidat (Wirkstoff von Medikinet und Ritalin) bestätigen konnte. Ebenfalls hat er ein Stück weit die psychologischen Bereiche revolutioniert und er wurde damals sehr stark für seine Denkweisen kritisiert. Allein die Aussage, dass psychische Krankheiten auch durch äußerliche Einwirkungen entstehen können, brachte zur damaligen Zeit viele Kritiker zum Vorschein. Leon Eisenberg hat aufgrund seiner Forschungen viel zur offiziellen Anerkennung von ADHS beigetragen, und somit ist die Aussage „Leon Eisenberg ist der Vater von ADHS“ nicht ganz unbegründet.

ADHS nur eine Erfindung – Interview von Leon Eisenberg

Aufgrund seiner veröffentlichten Erkenntnisse haben viele Ärzte angefangen, die Diagnose ADHS großzügig zu stellen. Immer mehr der sogenannten Problemkinder bekamen den Stempel ADHS aufgedrückt. In zahlreichen Artikeln, die hauptsächlich von Blogs veröffentlicht werden, ist immer wieder die Rede davon, dass Leon Eisenberg auf sein Sterbebett dem Spiegel-Journalisten Jörg Blech ein Interview gegeben hat und da behauptete, ADHS sei nur erfunden – diese Erfindung sollte vor allem zur Steigerung der Einnahmen von Ritalin und Co. für die Pharmaindustrie dienen. Diese Aussage, die gerne von Blogs und Verschwörungstheoretikern kopiert wird, ist so jedoch nicht ganz richtig. Tatsächlich hat L. Eisenberg 7 Monate vor seinem Tod ein Interview gegenüber Jörg Blech gegeben. In dem Spiegel-Artikel steht, Eisenberg distanziere sich von seiner Jugendsünde. Desweiteren befinden sich in diesem Bericht folgende Aussagen von ihm: „ADHS ist ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung“ und „Die genetische Veranlagung für ADHS wird vollkommen überschätzt“. Diese Aussagen werden gerne verdreht und werden von Laien  als Beweis gedeutet, ADHS sei nur eine Erfindung. Eisenberg wollte lediglich ausdrücken, dass viel mehr die Ursachen für die Verhaltensauffälligkeiten innerhalb des sozialen Umfelds, der Erziehung usw. ermittelt werden sollten, bevor die leichtere Diagnose einer genetisch veranlagten Krankheit gestellt wird. Hier geht es zum vollständigen Artikel.

ADHS gibt es nicht, doch als Krankheit hat es seine Berechtigung !

Ich habe meine eigene Theorie zu dem Thema. Denn obwohl ich selbst darunter „leide“, sehe ich ADHS im eigentlichen Sinne nicht als Krankheit an. Doch ich stimme hierbei nicht den Verschwörungstheoretikern zu. Denn obwohl ich ADHS nicht als Krankheit im eigentlichen Sinne sehe, ist es dennoch wichtig, dass ADHS heutzutage als Krankheit eingestuft wird. Das klingt erst einmal ziemlich verwirrend und verrückt. Dazu meine Begründung.

Aus evolutionärer Sicht sehe ich ADHS als von der Natur vorgesehen. Meine Theorie diesbezüglich ist folgende. Mit der Entwicklung der menschlichen Intelligenz wurde auch die soziale Entwicklung des Homo sapiens verfeinert. Die positiven Symptome von ADS und ADHS sollten die Menschheit nach vorne bringen. Neben dem Sammler und Jäger, halte ich es für möglich, dass auch ein Mensch mit ADS / ADHS eine spezielle Aufgabe im Stamm hatte. Er war vielleicht der Medizinmann, Entdecker, Erfinder oder schlaue Kopf für neue Waffenkonstruktionen, die zur Jagd dienen sollten. In der damaligen techniklosen Zeit, war dies auch kein Problem. Seitdem jedoch die Ablenkungen immer stärker wurden, die Reizüberflutung durch Medien, Autos und andere Technik sich steigerte und die Querdenker in eine feste Gesellschaft gepresst werden, werden auch die negativen Symptome intensiver. Der enorme Leistungsdruck verschlimmert dabei die negativen Auswirkungen. Es ist bereits wissenschaftlich festgestellt worden, dass insbesondere bei ADHS im Erwachsenenalter auch andere psychische Krankheiten, wie Depressionen, Zwangsstörungen, Defizite im Selbstwertgefühl, Ängste, Süchte und Ticks entstehen oder stärker auftreten können. Es wird ebenfalls vermutet, dass viele Alkoholiker und Suchterkrankte unter nicht diagnostiziertem ADS leiden könnten. Daher betrachte ich, besonders in unserem fortgeschrittenen Zeitalter, die Anerkennung als eine Krankheit als äußerst sinnvoll. Insbesondere für Erwachsene wird ADS bei Nichtbehandlung schnell zum Leid und die Verleugnung dieser „Krankheit“ würde niemandem helfen. Eine Forschung durch deutsche und französische Wissenschaftler verstärkte meine Meinung zu dieser Theorie. Im Bericht der Max-Planck-Gesellschaft vom April 2016 wird die Entdeckung gewisser Unterschiede zwischen Jägern und Sammlern und Bauern mitgeteilt. Die Forschungen ergaben, dass Veränderungen im Erbgut durch kulturelle Faktoren beeinflusst werden. Allein diese Tatsache lässt die Vermutung offen, dass auch ADHS mit der Notwendigkeit der menschlichen Weiterentwicklung entstand.

Hunter-/Farmer-Paradigma

Während meiner Recherche bin ich auf die Hunter-/Farmer-Theorie gestoßen, die einen ähnlichen Ansatz liefert und die ich ebenfalls für denkbar halte. ADHS wird dabei als genetische Normvariante gesehen. In der Theorie, die auf ADHSpedia zu finden ist, wird ADHS anstatt einer Erkrankung als eine besondere Art der Wahrnehmung und des Denkens bezeichnet. In einem schwierigen sozialen Umfeld können psychische Störungen wie Depressionen entstehen. Der US-Amerikaner Thom Hartmann (Journalist und Autor) geht davon aus, dass die modernen Nachfahren der Jäger (hunters) und Sammler (gatherers) die heutigen ADHS-Patienten sind. Hartmann geht davon aus, dass unsere moderne Gesellschaft eine Weiterentwicklung der jetzt sesshaften Ackerbauern (farmer) ist. Der Jäger (ADHS-Betroffener) muss sich nun den aktuellen Bedingungen unterordnen; dies ist für ihn, aufgrund der genetischen Andersartigkeit, eine enorme Dauerbelastung. Die ständige Belastung der Anpassung kann somit dauerhaft schaden. Die Erkenntnis und Förderung von Stärken kann Betroffenen helfen, sich mit der neuen Gesellschaft abzufinden. Interessant finde ich auch folgende Tabelle; mit dieser stellt Hartmann die typischen ADHS-Merkmale den notwendigen Eigenschaften eines Jägers gegenüber.

ADHS Hunter-/Farmer-Theorie
sind unaufmerksam und leicht ablenkbar überwachen ständig ihre Umgebung
kurze Aufmerksamkeitsspanne sind jederzeit aufbruchbereit
sind chaotisch sind flexibel
treffen übereilte Entscheidungen können Strategien bei Bedarf schnell ändern
sind planlos und sprunghaft sind unermüdlich, wenn sie auf einer heißen Spur sind
sind hedonistisch sind zielorientiert
schlechtes Zeitmanagement wissen, ob sie sich ihrem Ziel nähern oder nicht
Transfer Wörter/Konzepte sind oft schwach; LRS, Dyskalkulie visuelle, konkrete Denkweise
sind nicht teamfähig bilden Projektteams
können schlecht Anweisungen anderer befolgen bevorzugen Flache Hierarchien
sind unverbindlich sind unabhängig
Tagträumer, Hasardeure, Weltenbummler, High-Risc-Handeln ohne Umschau achten auf die „große Linie“
sind ungehobelt sind nonchalant
sind „kopflos“ sind risikofreudig
sind anarchistisch sind innovativ
sind promiskuitiv sind polygam

Die ausführliche Theorie befindet sich auf ADHSpedia.

ADHS-Medikamente

Medikinet und Strattera für ADS / ADHS

Tabletten für ADHS und ADS – Strattera & Medikinet

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Für die Behandlung von ADS und ADHS hat sich der Wirkstoff Methylphenidat bewährt. Dieser ist unter anderem in den bekannten Tabletten Ritalin® und Medikinet® vorhanden. Aufgrund der aufputschenden Wirkung bei einem nicht vorhandenen ADHS, werden diese Medikamente unter dem Betäubungsmittelgesetz geführt. Ein weiterer Stoff, der eher durch Zufall zur Behandlung von ADHS führte, ist Atomoxetin. Da Atomoxetin anders wirkt als Methylphenidat, wird auch das Medikament Strattera®, von Eli Lilly and Company, nicht als ein Betäubungsmittel gelistet.

Die medikamentöse Behandlung bei ADS sehe ich aus zwei Blickwinkeln. Bei Kindern sollte das Verabreichen von Ritalin, Medikinet und Strattera wirklich nur bei ausreichender Diagnose und Notwendigkeit verabreicht werden. Bevor eine ADS- oder ADHS-Diagnose gestellt wird, sollte das psychosoziale Umfeld genauer angeschaut werden. Wird dem Kind mit dem Verabreichen eines Medikaments wirklich geholfen und sind dauerhafte Erfolge zu verbuchen, ist eine Behandlung mit den oben genannten Mitteln empfehlenswert. Jedoch sollte insbesondere auf Nebenwirkungen wie Depressionen geachtet werden. Eine medikamentöse Behandlung ist unter gewissen Bedingungen zu empfehlen, da ein nicht behandeltes ADHS im Erwachsenenalter stärkere Probleme und weitere psychische Erkrankungen und Störungen hervorrufen kann. Dennoch sollten ADS- / ADHS-Medikamente generell nicht nur bei Problemkindern verwendet werden. Ich halte es auch für falsch, das Kind dies spüren zu lassen, da dies erhebliche Nachteile bei der Entwicklung des Selbstwerts und Selbstbewusstseins nach sich ziehen kann. Dem betroffenen Kind sollte viel mehr Ritalin und Co. zur Unterstützung seiner Leistungsfähigkeit und zur Linderung seiner Reizüberflutung verabreicht werden. Trotz starker psychischer Beeinträchtigung nehme ich keine Tabletten. Denn die Nebenwirkungen, wie starke Depressionen (Medikinet) und eine Gleichgültigkeit mit daraus resultierender Selbstverletzung (Strattera), lassen bei mir eine medikamentöse Behandlung nicht zu. Aus diesem Grund rate ich auch Eltern und Erwachsenen, die an ADS leiden, die Nebenwirkungen genauer zu beobachten.

Bekannte Persönlichkeiten mit diagnostiziertem oder vermutetem ADS / ADHS

Britney Spears
Eckart von Hirschhausen
Jamie Oliver
Jim Carrey
Jennifer Lopez
Justin Timberlake
Kurt Cobain
Robin Williams
Sven Ottke
Sylvester Stallone
Will Smith

Persönlichkeiten aus der Vergangenheit, bei denen ADHS vermutet wird

Albert Einstein
Leonardo Da Vinci
Ludwig van Beethoven
Thomas Alva Edison
Thomas Mann
Pablo Picasso
Wolfgang Amadeus Mozart

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1 Antwort
  1. Maverick says:

    Hervorragend geschriebener Artikel! Bei mir wurde ADS diagnostiziert und ich erkenne in diesem Beitrag nahezu alle Symptome die auch bei mir auftreten.

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